Sonntag, 29. Juni 2014

über den tellerrand getabt

ich hab zu viele tabs offen, sagt der liebste.

dann pack ich hier die sachen hin, die mir wichtig sind.

aus persönlichen gründen: www.zeitzuleben.de und psychotips

weil ich das irgendwann mal machen will: designsponge simpler tisch

weils leckere vegane/vegetarische rezepte gibt: vegetarian diaries

weil mir das konzept der von frauen verursachten müllerzeugung nicht gut in den kram passt, habe ich hier eine faltanleitung (in englisch, aber bebildert) für menatruations cups aufgetan

interessantes über schwarze löcher, was ich mit etwas mehr konzentration lesen/ anschauen will

wissenswertes quer zu lesen über yoga/ meditation

wunderschöne spirituelle wandtatoos, die begeisterung bei der kleinen katja auslösen werden

ein wunderbares blog, ein tolles lied, eine fantastische stimme, wahre worte finden ihr bei alles-nur-psychisch.com

zu guter letzt gekritzel, das ich wirklich toll finde, gefunden in der kunstkramkiste



so, mich zähle nicht nach, wieviele tabs das jetzt waren...
für heute bin ich zu müde
schönen sonntag wünsche ich euch


Sonntag, 25. Mai 2014

eltern-kind-lebens-gedanken

wenn kinder einfach so sterben, ist das von 'einfach' weit entfernt.

wenn elternteile, die so jung sind wie ich, einfach so versterben, löst das beklemmende gefühle in mir aus.

ich frage mich manchmal, wie es wohl ist, wenn meine eltern mal gehen, zu denen hab ich ja eher ein pflichtverhältnis..

und ich hoffe, dass ich mal ein elternteil sein werde, das einem auch als erwachsenes kind noch wichtig ist..

und ich hoffe in solchen momenten auf stabilität und sicherheit. und darauf, dass noch genug zeit bleibt.

  • zum leben
  • zum lieben
  • zum genießt
  • zum lernen
  • zum atmen
  • und auch ein wenig zum gut abschied nehmen..



aus dem inneren

grenzen.
sie sind da, um sie einzuhalten.
um sich an ihnen zu orientieren.

oft bin ich über meine grenzen gegangen.
habe meine grenzen verletzt oder gar zurück gestellt.
um für andere da zu sein.
und so habe ich gelernt, mich unter zu ordnen.
nicht vorne zu stehen.
nicht so wichtig zu sein.
und vorallem hat sich so über jahre das schlechte gewissen ausbilden können,  dass ich jetzt so oft empfinde.

denn es hat sich was geändert.
ich will wieder für mich einstehen.
will, dass auch meine grenzen beachtet oder zumindest akzeptiert werden.
vorallem, wenn ich sogar seelenstriptease betreibe, mein seelenleben vorm anderen ausbreite und mich mit flehendem blick gegenüber alten vertrauten erkläre.

heute habe ich festgestellt,  dass alles erklären nichts bringt, wenn der andere die grenzen nicht einhalten will.
wenn ich -stets bemüht, keinem weh zu tun- mit einem spontanen anruf beglückt werde, der mich vollkommen überrascht.
nicht nur, dass mir das einfache losplaudern über meine eh nicht ernst zu nehmenden probleme sehr schwer fällt, wie der anrufende nicht registriert.
nein, ich fühle mich furchtbar schlecht. weil ich das gespräch
kurzatmig und mit kloß im hals abgewürgt habe. ohne zuzuhören oder etwas wichtiges zu sagen.
ich fühle mich schlecht, weil mir nicht klar ist, wie ich hinbekomme, dass die grenzen endlich akzeptiert werden.
nur akzeptiert, nicht mal verstanden...
und weil ich rücksicht vermisse.

ich muss mir wohl überlegen, wie es weiter geht. mit dem anrufer, meinem verhalten und überhaupt..


danke an das winzig kleine stimmchen in meinem kopf.
und großen dank an katja.

irgendwann wird das schlechte gewissen, dass wie-kannst-du-nur, mal leiser sein als das winzige stimmchen.


erstellt schon vor einiger zeit




gemüse-gespräche oder sommerlicher spargelsalat

der spargel so: "nimm mich mit! nimm mich mihit!"

der mitesser: "och nöööh,  spargel? aber nicht so schnöde gekocht.."

die cherrytomaten brüllten: "wir wollen auch gegessen werden"

und selbst das brot wollte aufmerksamkeit..

dank diesem tipp von chefkoch waren alle glücklich vereint im 'sommerlichen spargelsalat mit tomaten und brot'.
am tisch waren dann alle satt und summten zufrieden vor sich hin.

probierts aus ; )


Sonntag, 4. Mai 2014

das wollte ich schon seit jahren mal tun

aber irgendwie hatte ich das richtige timing nicht.

aber jetzt:

may the 4th be with you!!


so, jetzt schwingt noch mal euer lichtschwert und genießt den rest vom tag



zur musikalischen untermalung hier pohlmann mit 'starwars'




Donnerstag, 24. April 2014

vom bus fahren und laufen lernen

ich kann gut mit bildern im kopf umgehen.
leider malt mein kopf eher horrorszenarien. er ist abgelenkt und lässt sich nicht gut dauerhaft beschäftigen.
ich fragte also um rat. und wurde zum kopf- busfahrer.

wenn ich als busfahrer mit meinem eigenen bus unterwegs bin, dann wird es passanten geben, die gern einsteigen.
es wird andere geben, die meckern. über meinen bus. über die verspätung. über alles.
und es wird jene geben, die meinen bus total klasse finden und gern mit mir fahren.

auf alles diese fahrgäste habe ich keinen einfluss. sie kommen und gehen. steigen ein und aus.
ich kann sie wahr nehmen. aber ich kann sie und ihr verhalten nicht beeinflussen. und mich über sie zu ärgern, bringt mich auch nicht weiter. aber sie steigen ja wieder aus. also alles nicht so schlimm.

dazu kommt nun seit geraumer zeit das gefühl, mich nicht nur vor mir selbst ordentlich rechtfertigen zu müssen,  sondern auch vor anderen.
eine kurze nachricht von einem bekannten brachte mich aus dem tritt. zusammengefasst eher so ein 'hey, gehts dir jetzt besser? hast du jetzt zeit für mich und meine probleme?'.

und mir ist durchaus klar, dass ich weder nerven oder kapazitäten für die probleme von ihm habe. aber wie sage ich es, ohne dumm/ unfähig/ unfair oder vor den kopf stoßend zu sein?

auch da kam wieder das bus-fahren-im-kopf.
ich kann im moment diese strecke nicht bedienen. ich kann nicht die fahrgäste dort abholen, wo ich früher gefahren bin.
mein bus gibt das nicht her. im moment kann ich nur kurzstrecke fahren und damit komme ich sogar ganz gut klar.
bis einer fordert. fordert, dass es wieder so ist, wie es früher war. es hat so zu sein..


deshalb übe ich. ich übe, ich zu sein. ohne die haltgebende schablone der letzten jahre. und so muss ich neu lernen zu laufen. ebenso wie ein kleinkind falle ich noch oft. ich schlage mir wohl auch noch ein paar mal das knie auf.
aber ich will es hinbekommen. um endlich ich sein zu können.
um nicht mehr vom hobbypsychologen jeden satz analysiert zu bekommen. ich bin dann immer irgendwie fell-los. klein und dumm. und ich muss jedes wort überlegen..
und, um den anderen ihre schuldgefühle zu lassen. bisher schaffen sie es immer, dass sie mir mitteilen, dass ich durch meine fehler schuld bin, dass es ihnen schlecht geht.
ich habe also mein und ihr schlechtes gefühl im magen/ auf den schultern/ im kopf.

aber, wie gesagt,  ich will lernen, dass ich das nicht mehr machen muss.

ich will stehen. zumindest manchmal schon allein. und dann laufen. so richtig. die wand zum festhalten brauche ich dann hoffentlich bald nicht mehr.

und bis das gut klappt, übe ich.
laufen.
und wahrnehmen. ohne schämen oder schlecht fühlen.
also doch:
busfahrenimkopf..




Montag, 21. April 2014

geschafft an ostern 2014

ich bin ja nicht so produktiv wie sonst, aber zumindest habe ich folgendes geschafft

  • grillrezepte gesucht, gefunden, gebloggt
  • pizza selbst gemacht und genossen
  • grober hausputz
  • rasenfläche nach dem rasenmähen (das hab ich nicht gemacht) zu 3/4 abgerecht
  • rührkuchenrezept mit pflaumen und streuseln gesucht, gefunden, getestet und mit besuch für gut befunden
  • neue sommerturnschuhe eingelaufen
  • mich mit handgemachter veganer seife angefreundet (dazu bald mehr)
  • endlich das badezimmer auf papier gebracht um für den umbau eine planungsgrundlage zu haben
  • eine liste geschrieben, die die dinge nennt, die noch zu tun sind in den nächsten tagen
  • die liebe bielefelder für sympathisch befunden (das bild ist von der aktion dreier studenten zum valentinstag, die sich jetzt zu ostern weiter trägt, aber das hier ist einfach zuckersüß. und die bielefeldverschwörung hats auch echt hinter sich..):

bild von nw-news.de

schokominzebalkon-bild von hier


vanilleblumen-bild ebenfalls von hier